Zitat Diese von mir schon erwhnten "Hamburger Fahrgestelle" an DT2 bis DT4 sind praktisch Einzelachsen, die von beiden benachbarten Wagen fest zu einem Fahrgestell verbunden sind, was allerdings viele fr ein Drehgestell halten. Da jedoch die Drehzapfen der beiden benachbarten Wagen weit auerhalb dieses Fahrgestell-Mittelpunktes liegen, reichen die Fahreigenschaften nicht ansatzweise an die Fahrqualitt eines echten Drehgestells mit der horizontalen und vertikalen Halbierung der vom Gleis eingetragenen Richtungsnderungen heran. Das Jakobsdrehgestell hat jedoch eine extrem hohe Raumdichte und -anforderung, weil sowohl die Drehpunkte der benachbarten Wagenglieder, deren Wagenbergang und der Mittelpunkt des Fahrgestells in einem Punkt vereinigt werden mssen. Kann man machen, ist aber aufwndig und lsst keine grozgigen Faltenbalgdurchgnge zu. Und da die Hochbahn ohnehin ein Hhenproblem hat, kann ich mir ein Jakobsdrehgestell nicht so richtig vorstellen. Man ist ja gerade im Straenbahnbau zu den aufgesattelten Wagenksten bergegangen, weil durch die rumliche Trennung von Wagenbergang und Drehgestellaufnahme die Fahrzeuge grozgiger gestaltet werden knnen. Die Entwicklung des DT5 mit all seinen anfnglichen Kinderkrankheiten war sehr anspruchsvoll und man hat sich nicht ohne berzeugende Grnde dafr entschieden, den DT5 so zu bauen wie er letztlich gebaut wurde. Vermutlich ist das mit dem DT5 umfassend gewonnene Know-how lngst verloren gegangen, weil die damaligen Entwickler sowohl beim Hersteller als auch bei der Hochbahn nicht mehr aktiv sind. (责任编辑:) |